Diesseits - Städel
Holbein und die Renaissance im Norden
Augsburg wurde wie kaum eine andere Stadt nördlich der Alpen früh und nachhaltig von der humanistischen Kultur Italiens beeinflusst, befördert von ihrer eigenen römischen Vergangenheit und der geografischen Nähe zu den wichtigsten Alpenpässen. Aufgrund der Kunstsinnigkeit international agierender Handelshäuser wie der Fugger oder Welser, der vielen Aufenthalte Kaiser Maximilians I. und der häufig tagenden Reichstage wurde Augsburg zu einem kulturellen Zentrum, in dem Holbein und Burgkmair neue künstlerische Positionen der Renaissancemalerei erproben und entwickeln konnten.
Während Holbein vor allem die Neuerungen der niederländischen Malerei seit Jan van Eyck in den Blick nahm und in seiner Kunst verarbeitete, brachte Burgkmair insbesondere im Anschluss an Albrecht Dürer die Innovationen der italienischen Renaissancekunst nach Augsburg. Wie die Kunst der beiden Maler auch nachfolgende Künstlergenerationen beeinflusste, wird in den Werken Hans Holbeins d. J. eindrücklich sichtbar.
Die Ausstellung präsentiert so einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der Kunst Nordeuropas von der Spätgotik hin zur beginnenden Neuzeit.
Bei allen Show- und Eventfahrten kann die Fahrt bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl von 25 Personen bis 7 Tage vor Reisebeginn seitens des Omnibusbetriebs Klaus Weber abgesagt werden, sofern keine Eintrittskarten vorhanden sind. Die Fahrten unterliegen der Stornostaffel „C“ der Allgemeinen Reisebedingungen.
- Fahrt in einem modernen Fernreisebus
- Eintritt und Führung im Museum
20.01.2024 - 20.01.2024 | |
Buspreis inkl. Eintritt u. Führung | € 61,00 |